Donnerstag, 24. September 2009

Gedanken über das Lehren und Lernen


"Wenn wir jemanden helfen wollen,
ein Ziel zu erreichen,
müssen wir erst herausfinden,
wo er jetzt steht, und dort anfangen.

Wenn wir das nicht tun,
bilden wir uns ein,
anderen helfen zu können.

Um jemanden helfen zu können,
müssen wir mehr wissen als er,
und vor allem müssen wir
verstehen, was er versteht.
Allenfalls können wir nicht helfen,
selbst wenn wir mehr wissen.

Wenn wir jedoch zeigen wollen, wie viel wir wissen,
dann sind wir arrogant und eitel
und wollen bewundert werden, nicht helfen.

Wahre Hilfsbereitschaft setzt Demut voraus.
Wir müssen begreifen, dass Hilfe nicht zum Ziel hat
zu herrschen, sondern zu dienen.

wenn wir das nicht wissen,
können wir niemanden helfen."

Soren Kierkegaard

Kierkegaard hat das sehr gut erkannt und schön ausgedrückt.
Im alltäglichen Leben trifft man leider diese Praxis nicht immer an.
Umso schöner ist es dann, auf Menschen zu stossen, die dieses
Wissen leben.

Hypnose-Coaching Roger Kaufmann orientiert sich an den Leitgedanken über das Lehren und Lernen vom dänischen Philosophen Soren Kierkegaard



Samstag, 12. September 2009

Über 100 Jahre alt und hellwach

Mit gesunden Geist alt werden
Vera F. Birkenbihl über Neurogenese



Woher kommt Erfolg? Was muss man dafür tun? Gibt es Erfolgsfaktoren, die zielsicher zum Durchbruch führen?
Hier geht es zum Prolog des Erfolgskurs Vera F. Birkenbihl: Prolog zum Erfolgskurs

Donnerstag, 10. September 2009

Enscheidet der günstigere Preis?

„Wie bei einem Theaterstück kommt es beim Leben nicht darauf an, wie lange es dauert, sondern wie gut es gespielt wird.“
Lucius Annaeus Seneca



Wer einen um einen Bruchteil günstigeren Preis bietet, macht das Geschäft. Dies ist jedoch in der Regel reine und deshalb graue Theorie. In der Realität, auf den wirklich, lebendigen Märkten, bestätigt die Ausnahme die Regel eben nicht, wenn ein "rauer" Wettbewerb herrscht. Nur weil der Preis als messbare Grösse gilt, wird daraus meist der falsche Schluss gezogen, er wäre an erster Stelle massgebend.

Schön, diese Erfahrung durfte ich bereits des öfteren machen, sei es, ob ich ein Produkt oder Dienstleistung in Anspruch nahm, wie auch mit meinen Dienstleistungen im Hypnose-Coaching

Samstag, 5. September 2009

Depressionen werden oft durch existenzielle Veränderungen ausgelöst

Depression
aus dem lateinischen übersetzt: deprimere, depressus - niederdrücken, herabziehen

Definition
Die Depression ist eine affektive Störung, die insbesondere durch gedrückte Stimmung, Interesseverlust, Antriebslosigkeit und verminderter Leistungsfähigkeit gekennzeichnet ist.


Hier einige Eindrücke in die Welt der Depression "Ich wollte nicht mehr aufstehen" eine Doku, neue Forschung gegen die Depression:






Epidemiologie
Etwa 5–12% (Männer), 10–25% (Frauen) leiden mindest einmal im Leben an einer Episode einer depressiven Erkrankung.
Erstmanifestation gehäuft zwischen 18. u. 25. Lebensjahr, Häufigkeitsgipfel im 3. Lebensjahrzehnt. Aber an Depressionen können Menschen jeder Altersgruppe, von Kindern bis Hochbetagten, erkranken.
Bemerkenswert etwa 50% der Depressiven konsultieren keinen Arzt, etwa 50 % der Depressionen werden vom Allgemeinarzt nicht erkannt.

Ursachen
Die Affektiven Störungen haben nicht eine einzelne Ursache, meisten sind sie multfaktoriell, genetischer, neurochemischer, psychologischer und sozialer Faktor.
Manchmal setzt sich das als ein komplexes Puzzle zusammen und jedes Jahr werden in der Forschung neue Puzzelteile entdeckt.

Leitsymptome depressive Episode
  • Schlafstörungen
  • gedrückte Stimmung
  • Konzentrationsstörungen
  • Suizidgedanken
  • Müdigkeit
  • Appetitstörung
  • Hoffnungslosigkeit
  • Wahnideen
  • Suizidversuche
  • Interesse- und Initiativeverlust
  • Angst, Hoffnungslosikeit
  • innere Unruhe
  • Grübeln
  • Vitalstörungen
Bei depressiven Menschen besteht ein ausgeprägtes Suizidrisiko.
15% der Patienten mit schweren depressiven Störungen begehen Suizid, 20 - 60% weisen Suizidversuche in ihrer Krankheitsgeschichte auf, 40 - 80% leiden während einer Depression an Suizidideen.

Ausgeprägtes Suizidrisiko
Viele Antidepressiva wirken erst nach mehreren Tagen oder Wochen, weil die Anpassung des Hirngewebes eine gewisse Zeit beansprucht.
Wenn sie zu wirken beginnen, setzt die antriebssteigernde Wirkung meist vor der stimmungsaufhellenden ein.
Das bedeutet, der Patient ist stimmungsmässig noch „im
Keller“, besitzt aber bereits genügend Antrieb, um sich umzubringen. In dieser Phase besteht die größte Suizidgefahr, und der Patient muss deshalb während dieser Zeit besonders gut betreut werden.
Quelle: Online-Studium Psycho-Pathologie www.hpz.com


Therapie
Antidepressiva, ggf. in Komb. mit Neuroleptika, Psychotherapie, Verhaltenstherapie, interpersonelle Psychotherapie, bei schwerer Depression mit Suizidgefahr oder psychotischen Symtomen stationäre Therapie; bei therapieresistenter Depression. ggf. Versuch mit Tiefenhirnstimulation, Vagusstimulation oder Elektrokrampftherapie

Quelle: Psychorembel klinische Wörterbuch, Psychiatrie und Psychotherapie Hans-Jürgen Möller, Gerd Laux, Arno Deister, Online-Studium Psycho-Pathologie Hans-Peter Zimmermann

Präventionsmöglichkeiten siehe auch folgende Beiträge: