Sonntag, 27. Dezember 2009

Zukunft, Prognosen und Vorhersagen

In die Zukunft schauen

Würde man den Vorhersagen und den Prognosen Glauben schenken, dann gäbe es heute keine Menschen mehr. Schon im 14. Jahrhundert sind die Menschen auf die Strasse gegangen und prognostizierten, dass die Menschheit wegen der Pest aussterben würde.
Würden die Prognosen und Vorhersagen stimmen, dann gäbe es heute nur noch kranke Menschen und es gäbe heute auch keinen Wald mehr. Diese Liste liesse sich hier endlos weiterführen, denke man nur an SARS, Vogel- oder Schweinegrippe

Das spannenden Video:"Wie unglaubwürdig sind Vorhersagen heute?"

  • Kann man überhaupt Prognosen und Vorhersagen Glauben?
  • Was für einen Wert haben Prognosen und Vorhersagen für unsere Zukunft?
  • Wer profitiert von vorhersagen und Prognosen?
  • Wie wissenschaftlich und glaubwürdig sind Vorhersagen von Wirtschaftsexperten in Deutschland?
Video in vier Teilen; sollte automatisch umschalten:











Stellt mich insbesondere für die Zukunft recht optimistisch :-)

Passende Artikel:

Urinstinkte


Klinische kontra kulturelle Hypnose


Ist der Mensch suggestibel?


Angst, Medien und Krise - Ein interview mit Matthias Horx


Interview mit Matthias Horx - Fortsetzung

Dienstag, 22. Dezember 2009

Weiterbildung in klinischer Hypnose

Weiterbildung in klinische Hypnose mit Hans-Peter Zimmermann und Peter Kleylein

Letzte Woche vom 16.- 18. 12. durfte ich an der Gratis-Weiterbildung für HPZ Therapeuten in Sannenmöser teilnehmen.

Die Themen waren:
  • Klassische, aufdeckende und systemische Hypnosetherapie
  • Psycho-Pathologie
  • Erfahrungsaustausch mit anderen Hypnosetherapeuten
Wie ich es gewohnt bin, waren die Tage mit Hans-Peter und Peter Kleylein sehr lehrreich und ich konnte für mich einen Lernfortschritt verzeichnen.
Insbesondere im Bereich der systemischen Hypnosetherapie, aber auch in der Psycho-Pathologie.
Dieses Lernen muss nicht mit pauken assoziiert werden, denn es war recht motivierend und hat mir unheimlich viel Spass gemacht. Herzlichen Dank an alle Teilnehmer :-)

Den Aufenthalt im Hotel-Hornberg habe ich sehr genossen.

In den Nachmittagspausen sowie an zwei Tagen nach dem Seminar habe ich mich meinem leidenschaftlichen Hobby, mit Hans-Peter dem Skifahren gewidmet.

Spontan haben wir zwei Ski-Videos gedreht

Hans-Peter; sieht gut aus :-) Herzlichen Dank für die lehrreichen und schöne Tage!



Roger Kaufmann; auch gut :-)

Montag, 21. Dezember 2009

Geist und Leben

Buddhisten erforschen seit 2500 Jahren ohne Hilfsmittel das Wesen des Geistes

Warum interessiert sich die Wissenschaft für Meditationspraktiken?

Warum lassen buddhistische Mönche ihr Gehirn und ihren Körper wissenschaftlich untersuchen?

Was sind Emotionen?

Was ist der Geist?


Hier eine spannende Dokumentation über das Verhältnis zwischen Körper und Geist




















Das Geheimnis der Kraft, Beweglichkeit und Ausdauer


Durch Stärke und Wille, Abbau von seelisch-geistiger Hemmungen


Lenken Gedanken möglicherweise die Ausdauer?


Wie das Gehirn die Wirklichkeit konstruiert, oder mit Hypnose beeinflussbar ist

Montag, 7. Dezember 2009

Wie können psychosomatische Erkrankungen entstehen?

Dieser Beitrag richtet sich an Menschen, die sich mit Depressionen, somatoforme Störungen oder psychosomatische Störungen / Erkrankungen oder ähnlichen Fragen beschäftigen.

In einer Gesellschaft, in der die Medizin meldet, dass 70 bis 90 Prozent aller Erkrankungen psychosomatisch seien, da frage ich mich natürlich: Wie können solche psychosomatischen Krankheiten überhaupt entstehen?

Dr. Holger Berges zeigt in den folgenden drei Videos "Depressionen - eine ganzheitliche Betrachtung" seine eigene Sichtweise dar, die ich auch grösstenteils teile.

In den ersten beiden Videos zeigt er einige Ansätze auf, wie überhaupt solche Krankheiten womöglich entstehen könnten.

Im dritten Video zeigt er mögliche Therapiemöglichkeiten aus seiner Sicht auf.

In meiner Ausbildung zum Hypnose-Coach bei Hans-Peter Zimmermann am Institut für klinische Hypnose, habe ich sehr effiziente Therapiemöglichkeiten kennen gelernt, die ich auch besonders geeignet finde: Systemische Hypnosetherapie also virtuelles Systemstellen, die TimeLine-Therapie und bei körperlichen Traumata die BodyMemory-Technik.










Ähnliche Beiträge:

Depressionen werden oft durch existenzielle Veränderungen ausgelöst

Amalgam eine erhebliche Belastung für die Umwelt


Psychopharmaka - Antidepressiva

Humor - Rollenverhalten

Die Bremsen kreischen. Der Bremsweg reicht jedoch nicht aus. Das Auto ist erheblich demoliert und ein Lichtmast liegt flach auf der Wiese. Autos halten. Einer verständigt mittels Handy die Polizei. Eine Frau ist bei dem Fahrer, der verletzt auf dem Boden liegt. Sie beugt sich gerade über ihn, als sich ein Mann nähert. Er schiebt sie zur Seite und sagt:"Ich habe am Erste-Hilfe-Kurs teilgenommen. Lassen sie das mich mal machen!" Die Frau schaut ihm eine Weile zu und tippt ihm dann plötzlich kurz auf die Schulter:"Wenn sie an die Stelle kommen, wo sie den Arzt rufen sollten - ich bin schon hier."

Freitag, 20. November 2009

Wie die Medien gewinnen

Je mehr die Medien einen kaputt machen, desto mehr gewinnen sie.
Die Skandalierung fördert das Misstrauen und die Medien profitieren davon.
Schon seit einiger Zeit ist dieses Phänomen, insbesondere in den USA, aber bei uns zu beobachten.
Momentan sind richtige üble Attacken gegen den amerikanischen Präsidenten zu beobachten, wie man im untersten Video sehen kann.
Was mir allerdings zu denken gibt, sind es genau diese Medien die unter Rupert Murdoch laufen, dessen Medien übrigens 3/4 der Weltbevölkerung erreicht, genau diese Attacken ausübt.
Da fragt man sich: Wer regiert eigentlich die Welt?
Ich würde mal frech behaupten, dass die Medien momentan die grösste Macht ausüben können.
Gut dass es das Medium Internet gibt, das gibt allen Menschen eine gewisse Macht, um eben solchen Attacken entgegenzutreten und um entsprechend aufzudecken zu können. Da findet momentan eine richtige Entwicklung statt. Das scheint gerade dem Murdoch ein Dorn im Auge zu sein, da sein Imperium gerade wegen dem Internet schrumpft.
Sorry, aber solche Berieselungen wie sie Fox und die Zeitungen mit den grossen Überschriften bringt, brauch ich nicht und es wäre nicht schade um sie.



ÜBLE NACHREDEN AUF OBAMA

Donnerstag, 12. November 2009

Montag, 9. November 2009

Nützliche Infos über Inhalte von Hypnose-Coaching Roger Kaufmann

Brandneues von Hypnose-Coaching Roger Kaufmann

Brandneu gestartet habe ich das Blog loslassen.li: Dieses Blog ist für Geschichten, Metapher, Zitate, Humor und gelungene Storrys gedacht.


Dises Blog soll ein Gemeinschaftswerk werden. Falls jemand Lust und Interesse hat, so kann er in diesem Gemeinschaftswerk mitwirken.
Willst du wissen wie das geht?

Interessierten werde ich Daten und Infos gerne bekannt geben; E-Mail an: chairos@bluewin.ch
Das RSS Feed: http://loslassen.li/feed/

hypnosecoaching.ch

Diese Seite habe ich komplette neu mit Wordpress gestaltet. Der Grund war, dass ich bei der alten Software gewisse Funktionen nicht zu 100% mit meinem Hoster nutzen konnte; ansonsten war ich mit iWeb wirklich sehr zufrieden.
Auf den Seiten von Hypnose-Coaching kann man umfangreiche Informationen zur Hypnose, zum Hypnose-Coaching und der Hypnose-Therapie finden.



Es ist durchaus möglich, dort auch auf weitere nützliche Informationen zum Thema Persönlichkeitsentwicklung und Leistungssteigerung zu stossen. Mein Ziel ist es, diese Seiten zum Thema Hypnose laufend auszubauen.
Das RSS Feed: http://www.hypnosecoaching.ch/feed/

Ausdauer und Erfolg

Das ausgediente ausdauer-wordpress. com Blog musste dem eigenen neuen Domain-Name: ausdauer-erfolg.ch weichen.
Im Ausdauer und Erfolgs Blog findet man von A-Z alles über die Themen Ausdauer und Erfolg, aber auch viele nützliche Tipps für das alltägliche Leben und gelegentlich etwas Humor.



Die 216 Artikel aus dem alten Blog wurden ca. 45.000 mal aufgerufen und unter dem neuen Domain konnte ich schon einige kleinere Erfolge verbuchen. Zwar vorerst nur unter Yahoo Schweiz:
Mit dem Suchbegriff "Erfolg" habe ich unter 185.000.000 Einträgen, und bei "Ausdauer" unter 12.800.000 Einträgen die Seite eins erreicht.
Meine ehrgeizigen Ziele sind dies auch bei Google zu erreichen :-)
Das RSS Feed: http://ausdauer-erfolg.ch/feed/


Sport-Hypnose

Da ich Sport und Bewegungen praktisch aller Art Liebe, habe ich mir zum Ziel gesetzt, mich auf dem Gebiet der Sport-Hypnose zu spezialisieren.



Laufend werde ich den Bereich zum Zweck der Leistungssteigerung und Leistungsoptimierung mit der Sport-Hypnose von Roger Kaufmann erweitern, insbesondere den tiefen psychologischen und den systemischen Bereich.

Es kann sein, mit dieser Methode im Sport neue Wege zu gehen, werde dazu laufend informieren.

Twitter

Seit einiger Zeit bin ich auch unter twitter.com/chairos zu finden:



Auf diesem Tool sind alle meine Blogeinträge als Kurznachrichten gespeichert; hier kann man sich schnell einen Überblick über meine ganzen Aktivitäten einholen. Man kann mir hier auch Kurznachrichten zukommen lassen.
Das RSS Feed: http://twitter.com/statuses/user_timeline/19960302.rss


chairos.tumblr

Bei mir im Test ist: chairos.tumblr.com hier kann ich mehr als bei Twitter, also ganze Einträge tätigen.


Das ganze läuft vollautomatisch und ich bin mit dem Dienst sehr zufrieden.
Das RSS Feed: http://chairos.tumblr.com/rss

Donnerstag, 5. November 2009

Dienstag, 20. Oktober 2009

Wie das Gehirn die Wirklichkeit konstruiert, oder mit Hypnose beeinflussbar ist

Was ist Realität? Wie erleben wir die Welt? Wie leicht sind wir beeinflussbar? Wahrheit, oder alles Lügen?
Wissenschaftler machen anhand anschaulicher Beispiele deutlich, wie leicht unsere Wahrnehmung - und damit unsere individuelle Realität mit Hypnose beeinflussbar ist.


Phänomene des Gehirns, objektive Realität, Manipulation, immense Kraft des Gehirns, Hypnose, Selbstheilungskräfte, eine Schilddrüse wird ohne Anästhetika entfernt




Trance, kritisches Urteilsvermögen aus hebeln, ausserhalb des physischen Körpers, warum Kinder nicht so viel Fernsehen sollten, Flugangst




Angst-Therapie, unbegrenzte Möglichkeiten, Interaktionen mit Avataren, die Wirkung der Meditation, die Welt mit anderen Augen wahrnehmen

Hypnose im Dienst der Polizei

Ausschnitt aus Aktenzeichen XY ungelöst; Hypnose im Dienst der Polizei.
Ob diese Informationen, die in diesem Fall unter Hypnose gemacht wurden, zur Festnahme der Täter führte, kann ich nicht sagen. Vielleicht weiss das ja ein Leser?

Hier ein kurzes Beispiel über die Forensische-Hypnose:





Im Beitrag Hypnose - Zwei Selbstversuche in Show-Hypnose und Forensischer-Hypnose
machte ich darauf aufmerksam, dass die Forensische-Hypnose recht umstritten ist.

Mittwoch, 14. Oktober 2009

Interview mit Matthias Horx - Fortsetzung

Megatrends in der Zukunft



Wenn mich die Krise erwischt




Zukunftsoptimismus



Teil 1 des Interviews mit Matthias Horx : Angst Medien und Krise

Dienstag, 13. Oktober 2009

Verspielte Katze

Katzen können einen manchmal für einen Moment verzaubern.
Dieses Phänomen konnte ich nicht nur bei mir, sondern auch bei unseren Kindern feststellen, als unser Kater am spielen war.
Video via Manuel Wolff gefunden



Auf Lupe, der Satire-Blog habe ich ebenfalls 22 lustige Fotos von Katzen gefunden.

Oder siehe auch das Büsi auf dem Staubsauger

Sonntag, 11. Oktober 2009


Eine Reise von tausend Meilen beginnt mit einem einzigen Schritt.
Laotse


Diesen Schritt haben wir getan; diese Reise führte ins benachbarte Italien/Toscana und ins Tessin.



Viele Olivenbäume



schöne Altstädte



viel Meer


und viele Kastanien

Donnerstag, 24. September 2009

Gedanken über das Lehren und Lernen


"Wenn wir jemanden helfen wollen,
ein Ziel zu erreichen,
müssen wir erst herausfinden,
wo er jetzt steht, und dort anfangen.

Wenn wir das nicht tun,
bilden wir uns ein,
anderen helfen zu können.

Um jemanden helfen zu können,
müssen wir mehr wissen als er,
und vor allem müssen wir
verstehen, was er versteht.
Allenfalls können wir nicht helfen,
selbst wenn wir mehr wissen.

Wenn wir jedoch zeigen wollen, wie viel wir wissen,
dann sind wir arrogant und eitel
und wollen bewundert werden, nicht helfen.

Wahre Hilfsbereitschaft setzt Demut voraus.
Wir müssen begreifen, dass Hilfe nicht zum Ziel hat
zu herrschen, sondern zu dienen.

wenn wir das nicht wissen,
können wir niemanden helfen."

Soren Kierkegaard

Kierkegaard hat das sehr gut erkannt und schön ausgedrückt.
Im alltäglichen Leben trifft man leider diese Praxis nicht immer an.
Umso schöner ist es dann, auf Menschen zu stossen, die dieses
Wissen leben.

Hypnose-Coaching Roger Kaufmann orientiert sich an den Leitgedanken über das Lehren und Lernen vom dänischen Philosophen Soren Kierkegaard



Samstag, 12. September 2009

Über 100 Jahre alt und hellwach

Mit gesunden Geist alt werden
Vera F. Birkenbihl über Neurogenese



Woher kommt Erfolg? Was muss man dafür tun? Gibt es Erfolgsfaktoren, die zielsicher zum Durchbruch führen?
Hier geht es zum Prolog des Erfolgskurs Vera F. Birkenbihl: Prolog zum Erfolgskurs

Donnerstag, 10. September 2009

Enscheidet der günstigere Preis?

„Wie bei einem Theaterstück kommt es beim Leben nicht darauf an, wie lange es dauert, sondern wie gut es gespielt wird.“
Lucius Annaeus Seneca



Wer einen um einen Bruchteil günstigeren Preis bietet, macht das Geschäft. Dies ist jedoch in der Regel reine und deshalb graue Theorie. In der Realität, auf den wirklich, lebendigen Märkten, bestätigt die Ausnahme die Regel eben nicht, wenn ein "rauer" Wettbewerb herrscht. Nur weil der Preis als messbare Grösse gilt, wird daraus meist der falsche Schluss gezogen, er wäre an erster Stelle massgebend.

Schön, diese Erfahrung durfte ich bereits des öfteren machen, sei es, ob ich ein Produkt oder Dienstleistung in Anspruch nahm, wie auch mit meinen Dienstleistungen im Hypnose-Coaching

Samstag, 5. September 2009

Depressionen werden oft durch existenzielle Veränderungen ausgelöst

Depression
aus dem lateinischen übersetzt: deprimere, depressus - niederdrücken, herabziehen

Definition
Die Depression ist eine affektive Störung, die insbesondere durch gedrückte Stimmung, Interesseverlust, Antriebslosigkeit und verminderter Leistungsfähigkeit gekennzeichnet ist.


Hier einige Eindrücke in die Welt der Depression "Ich wollte nicht mehr aufstehen" eine Doku, neue Forschung gegen die Depression:






Epidemiologie
Etwa 5–12% (Männer), 10–25% (Frauen) leiden mindest einmal im Leben an einer Episode einer depressiven Erkrankung.
Erstmanifestation gehäuft zwischen 18. u. 25. Lebensjahr, Häufigkeitsgipfel im 3. Lebensjahrzehnt. Aber an Depressionen können Menschen jeder Altersgruppe, von Kindern bis Hochbetagten, erkranken.
Bemerkenswert etwa 50% der Depressiven konsultieren keinen Arzt, etwa 50 % der Depressionen werden vom Allgemeinarzt nicht erkannt.

Ursachen
Die Affektiven Störungen haben nicht eine einzelne Ursache, meisten sind sie multfaktoriell, genetischer, neurochemischer, psychologischer und sozialer Faktor.
Manchmal setzt sich das als ein komplexes Puzzle zusammen und jedes Jahr werden in der Forschung neue Puzzelteile entdeckt.

Leitsymptome depressive Episode
  • Schlafstörungen
  • gedrückte Stimmung
  • Konzentrationsstörungen
  • Suizidgedanken
  • Müdigkeit
  • Appetitstörung
  • Hoffnungslosigkeit
  • Wahnideen
  • Suizidversuche
  • Interesse- und Initiativeverlust
  • Angst, Hoffnungslosikeit
  • innere Unruhe
  • Grübeln
  • Vitalstörungen
Bei depressiven Menschen besteht ein ausgeprägtes Suizidrisiko.
15% der Patienten mit schweren depressiven Störungen begehen Suizid, 20 - 60% weisen Suizidversuche in ihrer Krankheitsgeschichte auf, 40 - 80% leiden während einer Depression an Suizidideen.

Ausgeprägtes Suizidrisiko
Viele Antidepressiva wirken erst nach mehreren Tagen oder Wochen, weil die Anpassung des Hirngewebes eine gewisse Zeit beansprucht.
Wenn sie zu wirken beginnen, setzt die antriebssteigernde Wirkung meist vor der stimmungsaufhellenden ein.
Das bedeutet, der Patient ist stimmungsmässig noch „im
Keller“, besitzt aber bereits genügend Antrieb, um sich umzubringen. In dieser Phase besteht die größte Suizidgefahr, und der Patient muss deshalb während dieser Zeit besonders gut betreut werden.
Quelle: Online-Studium Psycho-Pathologie www.hpz.com


Therapie
Antidepressiva, ggf. in Komb. mit Neuroleptika, Psychotherapie, Verhaltenstherapie, interpersonelle Psychotherapie, bei schwerer Depression mit Suizidgefahr oder psychotischen Symtomen stationäre Therapie; bei therapieresistenter Depression. ggf. Versuch mit Tiefenhirnstimulation, Vagusstimulation oder Elektrokrampftherapie

Quelle: Psychorembel klinische Wörterbuch, Psychiatrie und Psychotherapie Hans-Jürgen Möller, Gerd Laux, Arno Deister, Online-Studium Psycho-Pathologie Hans-Peter Zimmermann

Präventionsmöglichkeiten siehe auch folgende Beiträge:

Dienstag, 25. August 2009

Nahtoderfahrung - Ein bemerkenswerter Fall

"Der Tod ist ganz einfach das Heraustreten aus dem physischen Körper, und zwar in gleicher Weise, wie ein Schmetterling aus seinem Kokon heraustritt."
Elisabeth Kübler Ross

Im Video sieht man eine klassische Nahtoderfahrung, die die unter kontrolliert medizinischen Bedingungen erfolgt ist.





Die Schweizer Ärztin Dr. Elisabeth Kübler Ross hat auf dem Gebiet der Sterbe- und Todesforschung unglaubliches geleistet. Sie hat in unzähligen Stunden an den Betten von Sterbenden gessessen und deren Verhaltensweisen aufzeichnunget.
Sehr empfehlenswert ist übrigens ihr Buch "Über den Tod und das Leben danach"
War für mich sehr hilfreich und hat mein persönliches Weltbild verändert

Freitag, 7. August 2009

Warum Deutsche in die Schweiz abwandern?

Die Deutschen kommen. Sie wandern aus, mit Vorliebe in die Schweiz.
Hier spricht man zumindest in der deutschen Schweiz ja die gleiche Sprache, lebt die gleiche Kultur. Und Jobs gibt's auch. Doch herrje, die Schweiz entpuppt sich als ziemlich anders, und die Liebe bleibt oft unerwidert.
SF Schweizer Fernsehen hat dazu eine DOK- "Die Deutschen kommen in die Schweiz" dazu gedreht.



Die Schweiz bleibt doch Ausland, auch wenn so nah zu Deutschland :-)

Die Fortzüge in die Schweiz erreichten mit 29'000 Menschen einen neuen Höchststand. 2007 waren es noch 23'000, 2006 18'000 gewesen, wie Claire Grobecker vom Statistischen Bundesamt sagte.

30 Prozent der Mitglieder der "unternehmungslustigen Eliten", also der selbstständiger Unternehmer planen eine Übersiedlung ins Ausland.

Warum sind für viele Deutsche Forscher und Unternehmer Deutschland ein Abwanderungsland?
  • In Deutschland herrscht eine Demütigungspolitik
  • Schwindende Einheit von Lehrenden und Lernenden
  • Fehlende Karrierepfade
Deutschland ist auf dem Weg in eine herbeigeführter Katastrophe. Bis 2050 wird die Zahl der Personen im erwerbstätigen Alter von heute 46 auf 27 Millionen zurückgehen. Dieser Rückgang ist natürlich nur durch eine Migration auszugleichen, dass heisst das Land muss sehr viele Zuwanderer aufnehmen.
In Anbetracht, dass sehr viele Studenten das Land verlassen, nicht gerade die besten Bedingungen.

Dazu die Süddeutsche Zeitung: "Haltet die Forscher"

Natürlich ziehe ich die Schweiz, auch mit seinen Tücken, aber als sehr liberales Land, einer Demütigungspolitik wie sie in Deutschland herrscht, ganz klar vor. Das kann ja sicher jeder verstehen, oder nicht?

Also, ihr Deutschen herzlich Willkommen :-)

Habe gerade ein spannendes Blog "Blogwiese" entdeckt.
Jens Rainer wohnt seit 8 Jahren mit seiner Familie in der Schweiz; er setzt sich mit erlebnisse und sprachliche Beobachtungen als Deutscher in der Schweiz auseinander.
Musste des öfteren schmunzeln als ich in seinem Blog stöberte :-)


Quelle: SF Tagesschau 23. Juli 2009, Süddeutsche Zeitung 10.08.2003, SF Dok "Die Deutschen kommen", WISSENs-Quiz-SPIELE Vera F. Birkenbihl

Sonnenaufgang nach Vollmondnacht

Hier der versprochene Sonnenaufgang, für die die ihn verschlafen haben.

Donnerstag, 6. August 2009

Hast du schon mal den Vollmond untergehen gesehen?

Habe heute früh um 05:30 Uhr meine Kamera gepackt und dieses Spektakel "Monduntergang" gefilmt, im ganzen war das ein schönes eindrückliche Erlebnis. Im Gegenzug konnte ich noch bei schönstem Wetter den Sonnenaufgang Filmen; dieses Video folgt sobald ich dieses verarbeitet habe.

Viel Spass beim Vollmonduntergang!

Samstag, 1. August 2009

Ich will so sein wie ich bin

Schönes Lied (Gabriellas Song mit Deutschen Untertitel)
„Ich will spüren, dass ich mein Leben gelebt habe“
Für ein gesundes Wachstum braucht es natürlich beide Seiten, die Sonne wie den Regen. Ein schönes Lied das unter die Haut geht.

Donnerstag, 23. Juli 2009

Die längste Sonnenfinsternis

Die längste Sonnenfinsternis diese Jahrhunderts. Ein atemberaubendes Spektakel. Die Sonnenfinsternis war am Mittwoch von Indien über Bangladesch und Birma bis nach China und Japan zu sehen.
Im Video sind schöne Bilder über das gigantische Naturspektakel zu bestaunen.

Montag, 20. Juli 2009

Vera F. Birkenbihl über Heilung 2. Teil

Fortsetzung Teil 3 und 4 von Vera F. Birkenbihl über Heilung und Lernen:

Warum sind die Leute bei Chemo-Therapie so deprimiert?



Wofür kann ich dankbar sein?



Der Erfolgskurs von Vera F. Birkenbihl (Bestseller)

::

Diabolo gegen lange Weile?

Bei Chairo scheint ein Dibalo gegen lange Weile zu wirken :-)
Schön, er hat ein Diabolo geschenkt bekommen und wie es aussieht gefällt es ihm auch:


Habe es auch gleich mal selber ausprobiert, Geschicklichkeit ist da gefragt, hat auch mir unheimlich Spass gemacht :-)
::

Donnerstag, 16. Juli 2009

Vera F. Birkenbihl über Heilung

Empfehlenswerter Beitrag von Vera F. Birkenbihl über Heilung und Lernen:
Was wollen wir ganz machen?



Warum ist unser Gehirn zum lernen gedacht?



Fortsetzung: Teil 3 und 4 folgt demnächst


Der Erfolgskurs von Vera F. Birkenbihl (Bestseller)
::

Mittwoch, 15. Juli 2009

Amazonas-Für diese Produkte stirbt der Regenwald

Brasilien exportiert weltweit am meisten Leder. Im letzten Jahr waren es Lederwaren von knapp 2 Milliarden US Dollar. Brasiliens Herden zählten bereits vor drei Jahren 169 Millionen Rinder, Tendenz steigend. Fast die Hälfte dieser Rinder weiden bereits in den Amazonas gebieten.
Greenpeace macht darauf aufmerksam.
Hier der Kassensturz-Ausschnitt: Für diese Produkte stirbt Regenwald

Dienstag, 14. Juli 2009

Der Film Inspiration

Ausschnitte aus dem Film Inspiration: Abgleich, Heiler, Inspiration, Mandela, Meditation, Rückzug, Schamanen, Sinne, Sinnsuchende

Williges Jäger Benediktiner und Zen-Meister
Prof. Dr. Barbara von Meibom Politikwissenschaft mit kommunikationswissenschaftlichem Schwerpunkt
Dr. Eckart von Hirschhausen Kabarettist, Redner und Autor
Jürgen Fliege Pfarrer
Angaangaq Eskimo-Schamane
Dr. phil. Christoph Quarch Studium der Philosophie, Theologie und Religionswissenschaft; Autor

www.west-oestliche-weisheit.de

Montag, 13. Juli 2009

Das morphogenetische Feld

Sehr Interessanter Beitrag von Dr. Holger Bergers über das morphogenetische Feld:
"Es macht auch einen Sinn nach der Sprache der Natur zu fragen"

Sonntag, 12. Juli 2009

Würdest du dich hypnotisieren lassen?

Würden Sie sich hypnotisieren lassen?

Welt-Online-Wissen startet startet die Umfrage:

Von den 244 abgegebenen Stimmen:


  • 59% Ja, würde mich schon interessieren
  • 12% Nur, wenn ich sicher wäre, dass ich auch wieder zu mir komme
  • 29% Nein, ich will nicht die Kontrolle über mich verlieren
Dazu der interessante Beitrag aus Welt-Online-Wissen-Neurologie:
Schweizer Hirnforscher entschlüsseln die Hypnose

Samstag, 11. Juli 2009

Hypnose - Zwei Selbstversuche in Show-Hypnose und Forensischer-Hypnose

Ein Mythbusters-Team versucht in Selbstversuchen zu testen ob Hypnose wirklich wirkt. Das erste Video ähnelt eher einer Show-Hypnose, hat lediglich einen Unterhaltungswert, kann ruhig ausgelassen werden.
Die Show-Hypnose hat den Zweck zur Unterhaltung - Die Geschichte der Show-Hypnose hat lange Tradition. Das Spektakel, in dem teilnehmende Personen lächerlichgemacht werden, halte ich nicht ganz für ungefährlich. Die Formen der Show-Hypnose hat nichts mit lösungsorientierten Hypnosetherapie zu tun und schadet daher dem Ruf der Hypnotherapie.



Das zweite Video ähnelt der Forensischen-Hypnose, im Versuch wird klar, falls Hypnose richtig eingesetzt wird, dadurch auch sehr hilfreiche und nützliche Informationen aus dem Unterbewusstsein geholt werden können.
Die Hypnose im forensischen Bereich dient der Aufklärung von Rechtsfällen. Bis heute gibt es keinen wissenschaftlichen Beweis der Genauigkeit von Erinnerungen, die unter Hypnose hervorgerufen werden. Die Forensische-Hypnose ist daher recht umstritten.
Ist die Forensische-Hypnose als erinnerungs-
unterstützendes Verfahren bei aussagen von Zeugen und Opfer überhaupt zulässig?
Dazu der Experte Prof. Dr. Bernd v. Heintschel-Heinegg
Beitrag aus dem beck-blog; Deutsches Recht


Montag, 29. Juni 2009

Tourette-Syndrom Tic Störung

Gilles-de-la-Tourette-Syndrom was ist das?

Hier ein kurzes Einführungs-Video:



Wann handelt es sich um einen Tic, den man unbedingt therapieren sollte?

Bei chronisch motorisch vokalen Tics die mindestens ein Jahr andauern, multiple motorische Tics (Gilles-de-la-Tourette-Syndrom) und bei den Erscheinungsformen komplexer Tics: Echolalie, Koprolalie und Palilalie.

Koprolalie = Verwenden von obszöner oder Fäkalsprache
Kopropraxie = Obszöne Gesten
Echolalie = Nachplappern von Wörtern
Echopraxie = Nachahmen von Gesten und Bewegungen
Palilalie = Krankhafter Zwang eigene Sätze und Wörter wiederholt zu sprechen

Und welche Therapieformen werden bei Tics empfohlen?


Ganz milde, vorübergehende Tic-Störungen werden meist nicht oder nur mit unspezifischen psychotherapeutischen Techniken behandelt (zum Beispiel Klärung familiärer Probleme). Besteht die Symptomatik fort, beginnt die Behandlung mit der Information und Beratung. Wichtig ist es spezifische Belastungssituationen zu erkennen und gezielte Bewältigungsstrategien zu entwickeln, zu denen auch Entspannungstechniken gehören.
Die medikamentöse Behandlung richtet sich nach dem Schweregrad der Tic-Störung. Das Mittel der Wahl ist derzeit Tiaprid. Neuroleptika kommen erst als Medikamente zweiter Wahl als Augmentation in Betracht.
Möller, Laux, Deister/ Psychiatrie und Psychotherapie-Seite 442


Hypnose-Therapie kann hier ebenfalls sehr hilfreich sein.
Werner J. Meinhold/ Das grosse Handbuch der Hypnose- Seite 645

Ein wenig Spital-Geschichte aus Liestal

Basellandschaftliche Zeitung vom 17. September 2004
Seit 150 Jahren ein Kantonsspital
Lukas Ott 1

«PFRUND» IN LIESTAL / Im September 1854 löste die «Pfrund» das Siechenhaus ab, das aus allen Nähten platzte. Der Kampf gegen die Raumnot war aber nicht vorbei. Rückblick auf eine «irrsinnige» Geschichte. LIESTAL. Wie in einem aufgestöberten Ameisenhaufen sei es zugegangen, als die Pfründer am 21. September 1854 vom alten ins neue Spital in Liestal umzogen, berichtet Johann Jakob Heim, der damalige Frenkendörfer
Pfarrer und Spitalseelsorger. «Manche konnten sich in dem grossen Gebäude kaum zurecht finden. An diesem Tage zogen 82 Pfründer aus und ein, 41 männliche und 41 weibliche, nämlich nur die sogenannten ‹Gangbaren›.
Die übrigen 128 Personen wurden nach und nach hinübergenommen; die Kranken und Gelähmten auf Ambülancen getragen, die Irren einzeln geführt.»

Das alte Siechenhaus

Mit dem alten Spital ist das «Siechenhaus» oder «untere Spital» gemeint, welches 1769 an Stelle des alten Siechenhauses achthundert Meter vor dem Stedtli errichtet wurde. Das alte Siechenhaus, ursprünglich als Asyl für Aussätzige abgesondert an der alten Landstrasse erbaut, nahm nach dem Verschwinden des Aussatzes andere Kranke auf – Leute aus den Gemeinden, die «mit besonderen Übeln, ansteckenden Krankheiten, Fallsucht, Irrsinn, Tobsucht behaftet oder körperlich verunstaltet waren.» Infolge Platzmangels wurde es um 1500 erweitert und hatte seither während fast 300 Jahren keine Veränderungen mehr erfahren.
Die Ausrüstung führte auf Grund der steigenden Zahl der Pfleglinge – allein von 1659 bis 1727 von 60 auf bis zu 120 – zu prekären Situationen.

Auch nach der Einführung der ständigen Armenkassen oder «Armensäckel» in den Gemeinden im Jahr 1727 neigten diese oft zur Tendenz, ihre Armen ins Siechenhaus abzuschieben, um nicht für sie sorgen zu müssen.

Als 1735 der damalige Pfleger Nikolaus Birmann die Kost noch mehr einschränken sollte, schrieb er an seine Aufsichtsbehörde, das Deputatenamt, «er könne das nicht über sein Herz bringen und wolle lieber von dem Seinen zusetzen.» Und weiter: «Es ist nicht recht, dass Alle durcheinander leben müssen, brave, fromme, unglücklich gewordenen Leute mit den Säufern und Ruchlosen, Kranke mit den Gesunden, Geisteskranke mit den Verstüm-
melten. Es ist nicht recht, dass man den Geisteskranken keine andere Arznei gibt als die schweren Ketten mit den Eisenkugeln, den Aderlass durch den Bader, bis der Kranke stille wird.»

Das alte Spital

1769 konnte die neue, aus dem Abbruchmaterial der «geschlissenen» Kirche Munzach erbaute Anstalt bezogen werden. Der Läufelfinger Pfarrer Markus Lutz lobte den Neubau mit den Worten: «Dieses jetzige, armen, betagten Landeskindern beyderley Geschlechts bestimmte Pfleghaus ist ein schönes geräumiges Gebäude mit einem mit eisernen Stageten und grossem Portal gegen die Landstrasse beschlossenen Vorhof, und hat sehr hohe, luftige Zimmer.»

Die Zustände bedeuteten im zeitgenössischen Urteil eine klare Verbesserung. Aber schon 1771 meldete der Pfleger, dass für Verwirrte keine Gemächer mehr zur Verfügung stünden. Das Deputatenamt beschloss daraufhin einen Aufnahmestop. Trotzdem blieb die Raumnot bedenklich, und die angemeldeten Patienten mussten auf eine Warteliste gesetzt werden.

Seit 1800 fanden vermehrt durch «eigenes Verschulden» verarmte Personen
Aufnahme , «Liederliche, Arbeitsscheue und Trunksüchtige», welche – in zeittypischer Verkennung von Ursache und Wirkung – als «moralische Siechen» bezeichnet wurden.
Nach dringlichen Klagen des damaligen Pflegers, der Ordnung in das Chaos zu bringen versuchte, wurden 1818 sogenannte «Narrengemächlein» – Irrenzellen – aufgestellt:

«Nach und nach entstanden mehrere, eine Reihe von Verschlägen, den Schweineställen gleich. [...] Der Unrat war bis acht Tage lang nicht entfernt worden, das Lager der Armen zeigte sich als ein faulender Misthaufen, ganz von Würmern durchzogen. Kein erbarmendes Auge hat in dieses Dunkel geschaut! Auch hier Lebendigbegrabene!» Der Autor dieser Zeilen, Martin Birmann (1828–1890), Baselbieter Ständerat und als freiwilliger Armeninspektor für die Förderung der gesetzlichen Armenpflege engagiert, wusste aus eigener Anschauung, wovon er sprach: Sein eigener Vater weilte vorübergehend in der Anstalt.

Die Pfrund – das neue Spital

Die anhaltende Platznot und die unhaltbaren Zustände führten dann zum Neubau von 1854. Das für 350 Personen auf der Anhöhe neben dem alten Spital errichtete Kantonsspital sollte Abhilfe schaffen. In den Flügelbauten mit den für die «Irren , Tobsüchtigen und Blödsinnigen» reservierten Zellen sollten nun auch diese menschenwürdiger untergebracht werden. Das gesamte Erdgeschoss erhielt die Funktion einer Krankenabteilung.

Der monumentale, nach allen Seiten offene, hufeisenförmige Neubau wurde nach Plänen des ersten kantonalen Hochbauinspektors Benedikt Stehle (1805–1868) als eine für die damalige Zeit grosszügige Anstalt konzipiert, die in der Bevölkerung bald als «grosser Palast» galt. Der Spitalbau war für den jungen Kanton zweifelsohne ein Repräsentations- bau erster Güte.

Mit dem Bau des neuen Spitals glaubten die Behörden, für lange Zeit aller Raumsorgen enthoben zu sein. Das Gebäude stellte sich aber schon bald als zu klein heraus; im Jahr 1871 war die Zahl der Patienten auf 410 angestiegen. Dazu kamen zweckgebundene Probleme, da sich der Spitalzweck mit dem Bezug des Neubaus nicht verändert hatte. Die Vermischung von zu betreuenden alten und zu pflegenden kranken Insassen bereitete den
verantwortlichen mehr und mehr Kopfzerbrechen, das sich angesichts der Raumnot noch verstärkte. Die Raumnot erinnerte Martin Birmann, seit der Eröffnung 1854 Präsident der kantonalen Spitalkommission, an überwunden geblaubte Zustände:

«Eine Folge der räumlichen Beschränktheit ist das althergebrachte Durcheinander von Kranken, Irren, Blöden, Altersschwachen, Arbeitsscheuen, Säufern, Gaunern. Dieses lässt keine Hausordnung aufkommen und ist eine Quelle täglichen Schadens.» Für das Personal war das ganze völlig unübersehbar; es war dem Anstaltsdirektor unmöglich, mit lediglich 11–15 Personen Pflegepersonal Ordnung in den Betrieb zu bringen.

Das Krankenhaus

Eine räumliche Abtrennung der Krankenabteilung schien unumgänglich. Statt der ursprünglich erwogenen Erweiterung des Spitals wurde beschlossen, ein besonderes Krankenhaus erstellen zu lassen. Martin Birmann liess auf eigene Rechnung Pläne dafür ausfertigen, die er dem Kanton zum Geschenk machte. Für 100 Personen geplant,
wurde das Krankenhaus 1877 eröffnet.
In der «Pfrund» regierten jedoch wie bis anhin armselige Zustände. Es kostete Zeit und Kraft, bis die finanziellen Hindernisse überwunden und das Spital zweckmässig erweitert werden konnte. 1888 wurde es wesentlich vergrössert, indem die Flügelbauten verlängert und der Hof gegen den Bahndamm mit einem Ökonomiegebäude abgeschlossen wurde. Nach dem Auszug der Krankenabteilung ins neue Krankenhaus diente das Kantonsspital fortan als Fürsorge- und Altersheim, welches eine Alters- und eine Irrenabteilung führte. 1930 hiessen die Stimmberechtigten dann den Bau einer Heil- und Pflegeanstalt gut; 1934 konnte die Kantonale Psychiatrische Klinik Hasenbühl bezogen werden. Nun schien die seit langem angestrebte Trennung der Kranken, Armen, Alten
und Geisteskranken endlich möglich geworden zu sein.


1
Lukas Ott, lic. phil., studierte an der Uni Basel Soziologie, Kunstwissenschaften und Botanik und ist heute Inhaber eines Büros für Politikforschung und Kommunikation sowie Stadtrat in Liestal. Als Co-Projektleiter und Mitautor der Neuen Heimatkunde Liestal ist er erst kürzlich mit einer grösseren sozial-und kulturgeschichtlichen Arbeit über die Entwicklung der Stadt Liestal im 19. und 20. Jahrhundert in Erscheinung getreten.

Samstag, 27. Juni 2009

Hypnose-Coaching Blog in neuem Layout

Habe eine umfassende Renovation dieses Blogs "Hypnose Coaching Roger Kaufmann" vorgenommen.
Dies wurde nötig, weil die Ladezeiten einfach zu lange dauerten, vermehrt traten auch Probleme beim Laden mit dem Firefox Browser auf.
Das Blog führe ich weiter und es bleibt auch auf blogger.com bestehen.

Freue mich natürlich über jedes Feedback

Euer Roger Kaufmann

Montag, 15. Juni 2009

Mittwoch, 10. Juni 2009

Elefant malt mit seinem Rüssel ein Bild

Fast unglaublich, doch überzeuge dich selbst!
Ein Elefant malt mit seinem Rüssel ein wunderbares Bild von einem Elefant mit einer Blume.


Das Elefanten feinfühlige Tiere sein können habe ich schon gewusst, aber dass hätte ich jedoch keinem zugemutet :-)

Freitag, 5. Juni 2009

Hypnose und Sport geht das?

Sport-Hypnose
Hypnose wird in der Medizin und Psychotherapie anerkannt und leistet dort sehr nützliche Dienste, doch ist nur wenigen eingeweihten klar, dass Sportler durch Hypnose zusätzliche Kräfte mobilisieren können, und sehr wenige Menschen machen davon Gebrauch.

Anwendungsbereiche der Hypnose im Sport
  1. spezifische Methodik der Hypnose
  2. Behandlung von Wettkampf-Angst
  3. Optimierung motorischer Fähigkeiten durch Konzentration in Hypnose
  4. Aufbau mentaler Einstellungen zum Wettkampf
  5. Aufbau und Aufrechterhaltung der optimalen Wettkampf-Kondition
  6. Ausbildung unterschiedlicher körperlicher und Wettkampf-Fertigkeiten
Der Prozess
  1. Aufmerksamkeit - Wenn die richtigen Bedingungen gegeben sind, wir unser Interesse geweckt haben, sind wir für Informationen empfänglich.
  2. Informationen - Die Informationen müssen in vernünftigen Umfang unseren Erwartungen entsprechen, danach haben wir noch was zu tun und wir müssen dieses Wissen verarbeiten, ehe wir wirklich lernen, dieses Wissen zu erwerben.
  3. Verarbeiten - Die geistige Verarbeitung ist wohl die wichtigste Phase und da liegt die grosse Stärke der Hypnose.
  4. Schlussfolgerung - Das sind die "Aha Erlebnisse", in der Psychologie ein "Ganzes", also aus mehreren Teilen bestehend, so wie ein Puzzle zusammengesetzte Teile ein ganzes ergeben. Wenn wir diese Erfahrung bemerken, spüren wir fast einen elektrischen Schlag. Das ist die Geburt der Entwicklung, oder Leistungssteigerung im Sport.
  5. Anwenden - Das ist die Begeisterung, der Enthusiasmus, die Freude, die wir empfinden, wenn wir dieses Wissen anzuwenden vermögen. Das kann man gut bei Kindern beobachten, die gerade begeisternd das Laufen erlernt haben. Das ist der Schritt, wo das Gehirn die Sache in die Hand genommen hat.
Laufend weitere Informationen zum Sport-Hypnose-Coaching von Roger Kaufmann gibt es unter: www.sport-hypnose.ch

Heute aufgenommen der Mond


Circa 280.000 Kilometer ist er entfernt, der Mond. Habe dieses Bild heute Abend gemacht; das Wetter war schön und klar.

Montag, 1. Juni 2009

Hypnose - die neue Windows-Suchmaschine "bing"

Die neue Suchmaschine von Windows heisst "bing", läuft zurzeit als Beta-Version.
Habe gleich mal den Begriff "Hypnose" eingegeben. Habe dort mit erfreuen festgestellt, dass meine Web-Site Hypnose-Coaching auf der ersten Seite bei gerade mal 10.700.000 Einträgen gelistet ist, das freut mich natürlich sehr :-)

Freitag, 29. Mai 2009

Abfall ohne Abfall high tech Chemie

Der Professor für Chemie hat eine Vision und setzt sie auch um: eine Welt ganz ohne Abfallstoffe. Dank seinen Forschungen gibt es essbare Bezugsstoffe im Airbus A380 oder Verpackungen, die man mit gutem Gewissen in die Büsche werfen kann, weil sie sich dort versamen......
Michael Braungart ein Pragmatiker dem man ruhig folgen kann!



Quelle: YouTube SF1

Dienstag, 26. Mai 2009

Nonverbale Hypnose- Induktion

Hypnose muss nicht unbedingt mit Sprache verbunden zu sein. Wofür kann so eine nonverbale Hypnose-Induktion angewendet werden?
Hans-Peter Zimmermann demonstriert anlässlich seines Seminars Hypno-1a eine Hypnose-Einleitung, die ohne Worte auskommt. Es wird auch erklärt, in welchen Fällen so etwas nützlich sein kann.
Achtung: Wer keine Hypnose-Ausbildung hat, sollte nicht mit solchen Techniken experimentieren!



Bei meiner Ausbildung bei Hans-Peter Zimmermann Institut für klinische Hypnose konnte ich ebenfalls diese nonverbale Hypnose-Induktion erlernen. Sämtliche Ausbildungen bei HPZ kann ich wärmstes weiterempfehlen. Siehe hierzu auch noch ein Feedback anlässlich zu meinem Psycho-Pathologie-Studium bei HPZ

Wie die Wahrnehmung die Wirklichkeit bestimmt

Erstaunliche Resultate einer Studie
Frederic Brochet, ein Forscher aus Bordeaux lud 54
ausgewiesene Weinkenner (Weinbauern, Weinhändler,
Weinjournalisten,...) ein.
In der ersten Studie mußten sie verschiedene Rotweinpro-
ben testen. Darunter befand sich auch ein Weißwein, den
der Forscher mit einer geschmacklosen Substanz rot gefärbt
hatte. Kein einziger der Experten bemerkte die Fälschung,
Dazu sagte Brochet: "Es ist ein wohlbekanntes psychologi-
sches Phänomen, daß man schmeckt, was man erwartet zu
schmecken."
Im zweiten Test wurden 57 Experten ein durchschnittlicher
Bordeaux serviert. Im ersten Durchgang waren die Flaschen
mit einem prestigeträchtigen Label gekennzeichnet, im zwei-
ten Durchgang dagegen als billige Tafelweine erkennbar. Es
kam wie erwartet: Der vermeintliche Spitzenwein wurde
hoch gelobt und als "komplex, ausgewogen, abgerundet"
bezeichnet. Der billige Wein erhielt die Beschreibungen wie
"schwach, flach, zu leicht". Die Mehrheit der Tester lobte
den Wein, den sie für teuer hielten, den "billigen" schätzten
nur zwölf der vermeintlichen Kenner.
Es ist schon erstaunlich, wie der Filter "Erwartung" die
Wahrnehmung verändert. Sogar bei ausgewiesenen Wein-
kennern: "Man schmeckt, was man erwartet."
Die Konsequenz daraus: Lassen Sie sich nicht von Weinken-
nern ausreden, daß ein billiger Wein Ihnen nicht gut
schmecken kann. Denken Sie auch an den Jedi - Meister, der
seinem Gesellen Obi Wan Kenobi den Rat mitgibt:
"Deine Wirklichkeit folgt deiner Wahrnehmung."

Quelle: Ludwig Lingg best-of-erfolgskicks-I

Ursprungsquelle: Frederic Brochet
Tasting. A study of the chemical representations in the field
of consciousness
academie-amorim.com