Mittwoch, 25. Juni 2008

Internet-Power - Besser werden?


Internetauftritt: Besser werden? Was ist ein heisser Markt?

Die Aktivierungstage Online-Seminar mit Frank Obels war die reinste Idee-Werkstatt.
Hier ein kleiner Video-Ausschnitt aus diesem Power-Seminar.
Herzlichen Dank Frank :-)

Internet-Power Aktivierungstage 25.06.08 06:08

Einfach ins Bildchen klicken und geniessen!

Dienstag, 24. Juni 2008

Ideen generieren mit Hypnose?

Wann sind hypnotische Sprachmuster im Internet ethisch vertretbar? Hans-Peter Zimmermann erklärt dies im Ausbildungs-Video "Internet Auftritt"


Dienstag, 10. Juni 2008

Hypnose-Anästhesie


Definition Hypnose-Anästhesie
völlige Unempfindlichkeit gegen Schmerz-, Temperatur- und Berührungsreize, das heisst, den Organismus dazu zu bringen, erzeugten Schmerz nicht zu spüren, die Schmerzleitung wird unterbrochen.

Beispiel: Ein Jugendlicher möchte sich in der Hautarztpraxis eine Warze an der Hand wegschneiden lassen. Da er Schmerzmittel wegen eines Nierenleidens nicht verträgt, wird ihm vor dem Eingriff eine hypnotische Handschuh-Anästhesie gegeben.

Hypnose-Anästhesie-Entwicklung

In Paris führte 1819 der Arzt Martorell die erste bekannte Zahnextraktion durch.

Führend in der praktischen Anästhesie war der schottische Arzt James Esdaile. Er berichtete über die unglaubliche Zahl von 345 operativen Eingriffen, die er mittels Mesmerscher Anäthesie durchgeführt hatte, darunter auch die Amputationen von Gliedmassen.
In der Medizin wird heute Hypnose-Anästhesie ganz allgemein zur Beruhigung, beispielsweise vor operativen Eingriffen, eingesetzt, auch zur Geburtsvorbereitung sowie in der Zahnheilkunde.

Gerhard Schütz und Horst Freigang haben das Buch "Tausend Trance Tips" ein Übungsbuch für Anfänger und Fortgeschrittene für die praxis der medizinischen Hypnose herausgegeben.

Sonntag, 8. Juni 2008

Klinische kontra kulturelle Hypnose


Wenn wir die Krise, in der wir heute stecken, an der Wurzel packen wollen, müssen wir aus der Trance erwachen und einen bewussten Kontakt mit unserer inneren Weisheit herstellen. Was wir brauchen, ist eine kulturelle Enthypnotisierung. Aber wenngleich es relativ einfach ist, aus einer gewöhnlichen Hypnose aufzuwachen - der Hypnotiseur zählt bis drei, schnippt mit den Fingern und befiehlt der Person aufzuwachen-, ist es bei weitem nicht so leicht, aus unserer kulturellen Hypnose aufzuwachen.
Zunächst einmal gibt es keinen Hypnotiseur, der uns aufwecken könnte, zumal ein Grossteil unser Konditionierungen schon vor langer Zeit geschah, zum Teil noch bevor wir sprechen oder uns erinnern konnten. Ausserdem wurde uns die Hypnose durch viele verschiedene Medien vermittelt, durch Eltern, Lehrer, Freunde und Unbekannte, durch Bücher, Zeitschriften, Radio, Fernsehen, Filme und Werbung. Sie ist ein Teil des Gefüges unserer Gesellschaft, und es gibt keine bestimmte Person, die dafür verantwortlich ist.
Ein weiterer wichtiger Unterschied zwischen der klinischen und der kulturellen Hypnose ist die tiefe der Konditionierung.
In seinem Buch "Hellwach und bewusst leben" zeigt der Psychologe Charles Tart, dass die gewöhnliche Hypnose auf einer freiwillig eingegangenen und zeitlich begrenzten Beziehung zwischen zwei mündigen Erwachsenen basiert. Die Macht, die dem Hypnotiseur übertragen wird, ist normalerweise auf ein oder zwei Stunden und durch verschiedene ethische Vorschriften begrenzt, und die Versuchsperson kann zu Recht erwarten, nicht eingeschüchtert zu werden, bedroht oder verletzt zu werden. Funktioniert die Hypnose nicht, wird der Versuchsperson nicht die Schuld dafür gegeben. Und obwohl kurzfristig eine tief gehende Änderung des Erlebens stattfinden kann, erwartet die Versuchsperson keine grundlegende oder langfristige Veränderung ihrer Persönlichkeit oder "Realität" - es sei denn, sie möchte eine unerwünschte Verhaltensweise ändern.
Tart zufolge unterscheidet sich diese Situation deutlich von der kulturellen Hypnose, denn wir bewegen uns nicht freiwillig in unsere kulturelle"Konsensus-Trance" - sie beginnt bereits bei der Geburt und ohne unser bewusstes Einverständnis. die gesamte Autorität wird auf die Eltern und andere "Hypnotiseure" übertragen, die zunächst als allwissend und allmächtig angesehen werden. Ausserdem beschränkt sich die Induktion nicht auf kurze Sitzungen, sondern findet über Jahrte hinweg permanent statt.
Klinische Therapeuten würden es als äusserst verwerflich betrachten, Gewalt anzuwenden, aber genau das tun unsre kulturellen Hypnotiseure häufig, sei es durch einen Klaps auf die Hand oder eine Tracht Prügel für "schlechtes Benehmen". Oder sie wenden subtilere, aber machtvollere emotionale Druckmittel an, wie: "Ich liebe dich nur, wenn du so denkst und dich so verhältst, wie ich es dir sage."
Schliesslich-und das ist der entscheidende Unterschied- soll die Konditionierung permanent sein, und sie soll eine anhaltende Wirkung auf unsere Persönlichkeit und darauf haben, wie wir die Welt beurteilen.
Darum bedarf es weit mehr als nur eins Fingerschnippens, um aus unserer kulturellen Trance aufzuwachen. Immerhin müssen wir eine lebenslange, äusserst machtvolle Induktion überwinden.
In mancher Hinsicht sieht es so aus, als ob wir hoffnungslos feststecken, und tatsächlich trifft dies meistens zu. Aber es gibt auch Zeiten, in den die Natur mit den Fingern zu schnippen scheint. Dann wachen wir einen Augenblick lang auf und sehen die Dinge in einem anderen Licht - und bekommen einen Geschmack von dem, was vor uns liegt.

Zitiert aus "Im Zeitstrudel" von Peter Russell

Sonntag, 1. Juni 2008

Das Geheimnis des Laufens


Beim Laufen kanst du wunderbar mit deinem Körper in Einklang kommen. Körperbewusstsein ist nicht nur eine Sache der langsamen Bewegung wie bei Thai chi oder Kum Nye. Man kann es auch durch eine dynamischere Trainingsform erlangen, etwa durch Laufen. Das Geheimnis ist, durch deine körperliche Leistungsfähigkeit zu entdecken und dein Körperbewusstsein zu vertiefen und zu steigern. Es ist mehr als nur ein Sport, es ist eine Form der Meditation und Selbstentdeckung. Während du läufst bist du auch mit deinem Inneren unterwegs, um Frieden und Ruhe zu finden. Du erlebst den Boden unter deinen Füssen und die Verbindung zur Erde. Durch Vergegenwärtigung, Visualisierung, gewinnst du mehr Kontrolle über den körperlichen und geistigen Prozess und erweiterst so deinen Horizont.
Grundsätzlich mag es der Körper, ja er liebt es sogar dahinzufliegen. Kinder (meine Vorbilder) zeigen mir immer wieder, dass laufen eine faszinierende Sache sein kann :-)